Wie die Luxusmarke gegen die Flaute kämpft

Mittwoch, 13.07.2016 20:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 704

Bei der britischen Luxusmarke läuft das Geschäft immer noch schleppend. Chef Christopher Bailey will Burberry mit einem starken Onlinegeschäft, Sparprogramm und einem neuen Management-Team wieder auf Kurs bringen.

Viele Jahre waren die berühmten Karo-Schals von Burberry ein Selbstläufer. Doch diese Zeiten sind vorbei. Der britische Luxuskonzern wächst nicht mehr. Nach einem Umsatzminus von einem Prozent im vergangenen Jahr, melden die Briten drei Prozent weniger Geschäft im ersten Quartal des laufenden Jahres. CEO Christopher Bailey betonte, „dass das externe Umfeld herausfordernd“ bleibe – sprich der weltweite Luxusmarkt.

Finanzchefin Carol Fairweather versicherte heute in einer Telefonkonferenz, dass Burberry an den angekündigten Wachstumszielen für das Gesamtjahr festhalten will. „Wir sind optimistisch, dass wir alle Schritte eingeleitet haben, um wieder ein starkes Wachstum zu erreichen.“ Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März endete, war der Betriebsgewinn um elf Prozent auf 418 Millionen britische Pfund eingebrochen.

Der britische Konzern will sich mit neuem Personal an der Spitze auf den schwierigen Markt für hochwertige Mode einstellen. Der Konzern überraschte Anfang der Woche damit, dass Bailey, derzeit CEO und Kreativ-Direktor in einer Person, künftig Burberry nicht mehr alleine führen wird. Ab nächstem Jahr teilt er sich die Macht an der Spitze mit Marco Gobbetti, der von der französischen Modemarke Céline an die Spitze von Burberry rücken wird. Gobbetti wird CEO, Bailey zieht sich auf seine Rolle als Kreativ-Chef des Hauses zurück, wird aber auch Präsident. Bailey betonte in zwei Interviews, dass er die Strategie künftig zusammen mit Gobbetti verantworte. Und Finanzchefin Fairweather wird Julie Brown weichen, die 2017 Finanzvorstand und als COO Chefin für das operative Geschäft wird.

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