VW-Emblem
Dienstag, 22.11.2016 10:16 von | Aufrufe: 329

Weil: Beim VW-Konzern in Niedersachsen könnten 17 500 Jobs wegfallen

VW-Emblem ©Volkswagen AG

HANNOVER (dpa-AFX) - Vom Stellenabbau beim VW-Konzern könnten in Niedersachsen laut Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) in den kommenden vier Jahren bis zu 17 500 Arbeitsplätze betroffen sein. Die genaue Größenordnung sei auch davon abhängig, wie viele ältere Beschäftigte früher ausscheiden, sagte Weil bei einer Regierungserklärung am Dienstag im Landtag in Hannover. "Der Verlust von Industriearbeitsplätzen in einem so großen Ausmaß ist eine sehr bittere Pille, da gibt es nichts zu beschönigen", sagte der SPD-Politiker.

Das Land stehe aber auch beim Aufbau neuer Arbeitsplätze im Vordergrund. Hierbei gehe es um bis zu 7500 neue oder umgewandelte Stellen, sagte Weil. Per Saldo werde der Abbau etwa 10 000 Stellen betragen. An den sechs niedersächsischen Standorten des VW-Konzerns sind derzeit laut Weil 105 000 Menschen beschäftigt.

In der vergangenen Woche hatte das Unternehmen einen zwischen Vorstand und Betriebsrat ausgehandelten sogenannten Zukunftspakt vorgestellt. Dieser sieht die Streichung von weltweit bis zu 30 000 Jobs vor, davon 23 000 in Deutschland./dhe/DP/stw


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Kurse

121,35
+0,04%
Volkswagen AG Vz Chart
Werbung

Mehr Nachrichten zur Volkswagen AG Vz Aktie kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News