Trump kontra Bannon: Kurz nach den hochexplosiven Äußerungen seines Ex-Chefstrategen zerschneidet der US-Präsident das Tischtuch. Die Rede ist von „Verrat“ und „Verstand verloren“. Auch die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) steht im Fokus.
US-Präsident Donald Trump bricht mit seinem früheren Chefstrategen Stephen Bannon. Nach schweren Vorwürfen Bannons an die Adresse des ältesten Trump-Sohns Donald erklärte der Präsident am Mittwoch: „Steve Bannon hat nichts mit mir oder meiner Präsidentschaft zu tun. Als er gefeuert wurde, hat er nicht nur seinen Job verloren, sondern auch seinen Verstand.“
Kurz zuvor hatte ein Bericht des britischen „Guardian“ in Washington für gewaltiges Aufsehen gesorgt: Bannon wertet ein Treffen von Donald junior mit einer russischen Anwältin im Wahlkampf 2016 als „Verrat, unpatriotisch und üblen Mist“.
Trumps ältester Sohn hatte im Juli 2017 unter Druck zugegeben, sich mit einer russischen Anwältin getroffen zu haben. Von ihr hatte er sich heikle Informationen über die damalige Gegenkandidatin seines Vaters versprochen, die Demokratin Hillary Clinton. Mit im Raum waren auch Trumps Berater und Schwiegersohn Jared Kushner sowie der damalige Wahlkampfchef Paul Manafort. Donald junior hatte auf das Angebot, sensible Informationen über Clinton zu erhalten, geantwortet: „Wenn es das ist, was Sie sagen, liebe ich es.“
Vor allem mögliche Verwicklungen der Deutschen Bank in der Russland-Affäre könnten laut Bannon ausschlaggebend sein für einen möglichen Sturz des US-Präsidenten. „Der Weg der Ermittler führt über die Deutsche Bank und dem ganzen Kushner-Mist. (...) Die werden die Jungs durch den Fleischwolf drehen und sagen, ,spielt gegen oder mit uns´“, so Bannon.
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