(Im zweiten Absatz muss es Hubertus rpt. Hubertus Troska heißen.)
TIANJIN/PEKING (dpa-AFX) - Trotz der sich abschwächenden Wirtschaft in China rechnen die deutschen Autohersteller Audi und Daimler (Daimler Aktie) weiterhin mit guten Geschäften auf ihrem wichtigsten Absatzmarkt. Die Verkäufe würden durch den anstehenden Start eines neuen Audi A4 in der zweiten Jahreshälfte einen "zusätzlichen Schub" erhalten, sagte Audis China-Chef Joachim Wedler am Montag anlässlich der Eröffnung eines neuen Getriebewerks in der chinesischen Hafenstadt Tianjin.
Zuversichtlich äußerte sich am Montag auch Daimlers China-Chef Hubertus Troska, der in einem Journalistengespräch in Peking eine "weiter gute" Entwicklung für das Chinageschäft vorhersagte.
Beide Autohersteller können bisher auf ein erfolgreiches Jahr in China zurückblicken. Zwischen Januar und Juli steigerte Audi seine Verkäufe um 6,5 Prozent und bleibt damit der größte Premiumhersteller in China. Noch besser lief es bei Daimler, wo sich die Autos der Hauptmarke Mercedes-Benz so gut wie nie verkauften. Mit einem Absatzplus von 26 Prozent lag die Marke mit dem Stern in absoluten Zahlen in den ersten sieben Monaten zwar weiter hinter Audi, schob sich aber vor den Erzrivalen BMW (BMW Aktie)./jpt/DP/mis
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