Im Stundentakt erscheinen in den USA Umfragedaten zum Wahlkampf zwischen Hillary Clinton und Donald Trump. Der republikanische Kandidat zweifelte zuletzt immer wieder die Daten an – jedoch nicht mehr, seitdem er aufholt.
Es sind 270 Wahlmänner, die der siegreiche Kandidat im Rennen um die US-Präsidentschaft erringen muss. Die 50 Bundesstaaten und der District of Columbia mit der Hauptstadt Washington entsenden jeweils zwischen drei und 55 Mitglieder in das „Electoral Collage“, das am 19. Dezember abstimmt. In den Umfragen liegt die demokratische Kandidatin Hillary Clinton bei der Zahl der bereits als sicher geltenden Wahlmänner für ihre Bewerbung vorne, doch in den umstrittenen Staaten bleibt der Trend auch am Donnerstag der Freund ihres Rivalen Donald Trump.
In frischen landesweiten Umfragen liegt Clinton weiter vorn, doch der Vorsprung liegt innerhalb der von den Umfrageinstituten angegebenen Fehlerbreite. Bei New York Times/CBS führt Clinton mit 45 Prozent zu 42 Prozent gegenüber Trump. Eine Erhebung von Washington Post und ABC News sieht das Rennen bei 47 zu 45 Prozent zu Gunsten Clintons. Die Daten führten zu einer leichten Erholung des mexikanischen Pesos, der als ein indirekter Indikator für den möglichen Wahlausgang gilt.
Die Aufholjagd Trumps scheint sich zumindest bei der landesweiten Betrachtung beruhigt zu haben, auch wenn das Rennen in weniger stark beobachteten Umfragen noch enger ist. Bei Investor’s Business Daily/TIPP liegen beide Kandidaten bei 44 Prozent, in einer Umfrage von Rasmussen führt Trump mit 45 zu 42 Prozent. Auf der Statistik-Website Fivethirtyeight wird die Wahrscheinlichkeit eines Clinton-Siegs mit nur noch 66 Prozent angegeben, der schlechteste Wert für Clinton seit Ende September.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.