Weltweit gibt nur etwa ein Dutzend CEOs, die über Jahre eine klare Vision haben und den Blick fürs große Ganze behalten. Dazu gehört auch Amazon-Gründer Jeff Bezos. Eine Studie zeigt, was seinen Erfolg ausmacht.
Jeff Bezos ist das Aschenputtel des Einzelhandels. 1994 hatte der gelernte Informatiker die Vision, einen elektronischen Buchladen zu eröffnen. Den Lesestoff lagerte er zu diesem Zeitpunkt noch in einer Garage ein.
Heute, mehr als 20 Jahre später, ist Amazon (Amazon Aktie) der weltweit größte Onlinemarktplatz mit mehr als 300 Millionen Kunden. Im aktuellen Quartal rechnet Bezos mit einem Umsatz von bis zu 45 Milliarden Dollar (Dollarkurs). „Amazon beherrscht es perfekt, jedes Jahr ein anderes Unternehmen zu sein als im Jahr davor", sagt Thomas Tomkos, Managing-Direktor bei der Personalberatung Russell Reynolds Association.
Dass Amazon mittlerweile der unangefochtene Monopolist im Onlinehandel ist, ist vor allem der Verdienst des Gründers Jeff Bezos, wie nun auch eine Studie der Personalberatung beweist. Russell Reynolds hat die Profile von 900 CEOs untersucht und kommt zu dem Ergebnis: gute Long-Term-CEOs wie Jeff Bezos oder PepsiCo-Chefin Indra Nooyi sind eine Rarität. Laut Studie besitzen nur 14 Studienteilnehmer die Fähigkeit, eine klare Zukunftsvision zu entwickeln und den Blick für das große Ganze zu behalten. „Es ist schwer, langfristig zu handeln, wenn man nicht langfristig denken kann“, sagt Tomkos.
Untersucht hat die Personalberatung dafür verschiedene Persönlichkeitseigenschaften. Die Long-Term-CEOs weisen demnach in diesen Kategorien stärkere Ausprägungen auf als der Durchschnittschef: Sie sind besonders passioniert, fokussieren sich ausschließlich auf große Probleme, sind offen gegenüber neuen Informationen und können Kunden sowie Investoren durch ihre Kommunikation von neuen Geschäftsideen begeistern.
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