Der US-Einzelhandelsriese verkauft keine Schusswaffen und Munition mehr an unter 21-Jährige. Zuvor hatte bereits ein anderer US-Händler seine Vorschriften geändert.
Die US-Einzelhandelskette Walmart hat das Mindestalter für Käufer von Schusswaffen und Munition angehoben. Wer unter 21 Jahre alt sei, dürfe in Zukunft keine Waffen mehr in den Geschäften der Kette kaufen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Waffen, die Sturmgewehren ähnlich seien, würden zudem von der Webseite genommen.
Zuvor hatte bereits der US-Sportartikelverkäufer Dick's Sporting Goods das Mindestalter für Waffenkäufer auf 21 erhöht. Dessen Geschäftsführer hatte sich mit der US-Waffenlobby National Rifle Association angelegt und ein strengeres Waffengesetz gefordert.
Walmart erklärte, nach dem Massaker an einer High School in Florida mit 17 Toten sei es seine Richtlinien durchgegangen. Das Unternehmen nehme seine Pflicht ernst, ein verantwortungsvoller Verkäufer von Schusswaffen zu sein und „Sportler und Jäger zu bedienen“.
Das Unternehmen stoppte den Verkauf von halbautomatischen Waffen wie dem Gewehr AR-15, mit dem der Attentäter von Florida vor zwei Wochen seine Opfer erschoss, bereits im Jahr 2015. Walmart sagte bei der Ankündigung, seine Richtlinien zu ändern, nötige Vorkehrungen seien auch getroffen worden, damit die Regelungen auch für Onlineverkäufe gelten.
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