HERNDON (dpa-AFX) - Keine Besserung in Sicht: VW hat in den besonders vom Abgasskandal betroffenen USA erneut einen Einbruch beim Absatz hinnehmen müssen. Im August verkauften die Wolfsburger in dem wichtigen Markt 29 384 Autos mit dem Volkswagen-Logo und damit 9,12 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Besonders stark rückläufig waren die Verkäufe bei den Golf-Modellen, immerhin zog der Absatz beim Volumenmodell Jetta und dem SUV Tiguan an. In den ersten acht Monaten des Jahres sank der VW-Absatz in den USA im Jahresvergleich um insgesamt 12,99 Prozent auf 207 156 Wagen.
Die VW-Tochter Audi legte hingegen im August zu. Die Ingolstädter schlugen mit 19 264 Autos 2,5 Prozent mehr los.
Europas größter Autobauer hatte sich Ende Juni mit Hunderten US-Klägern sowie den Generalstaatsanwälten von 44 US-Bundesstaaten auf einen Vergleich von insgesamt bis zu 15,3 Milliarden Dollar (Dollarkurs) geeinigt. Noch offen ist eine Lösung für größere Dieselmotoren. Nach Vorwürfen des US-Umweltamts EPA hatte der Konzern im September 2015 eingeräumt, in großem Stil Emissionswerte manipuliert zu haben./stb/he
Kurzfristig positionieren in Volkswagen AG Vz | ||
HS0M7U
| Ask: 1,92 | Hebel: 5,79 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.