China zählt für die deutschen Autobauer zu den wichtigsten Absatzmärkten. Nun gibt es von dort gute Nachrichten für VW, BMW und Daimler (Daimler Aktie).
Der für deutsche Hersteller zentrale chinesische Automarkt hat zum Jahresstart kräftig zugelegt. Im Januar haben die Hersteller 2,46 Millionen Passagierfahrzeuge an die dortigen Händler verkauft, berichtet der chinesische Herstellerverband CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) am Freitag. Das sind knapp elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
In der Rechnung sind Pkws, Stadtgeländewagen vom Typ SUV und Mehrzweckautos wie Lieferwagen enthalten. Bezieht man Lkws und Busse mit ein, ist der Anstieg mit 11,6 Prozent auf 2,81 Millionen Fahrzeuge noch stärker. Am Vortag hatte bereits der chinesische Pkw-Verband PCA Daten für Januar vorgelegt. Auch diese deuteten auf einen schwungvollen Start in das neue Jahr hin.
Für die deutschen Autobauer gehört China mittlerweile zu den wichtigsten Absatzmärkten. Nach einer Ende November veröffentlichten Studie der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young verkauften Volkswagen (VW Aktie), BMW (BMW Aktie) und Daimler zuletzt etwa jedes dritte Auto nach China und gewannen damit Marktanteile hinzu.
Im Januar hat etwa Audi in China deutlich mehr Autos verkauft. Mit 60.875 Fahrzeugen lieferte die VW-Tochter 73 Prozent mehr aus als im Vorjahreszeitraum. Zuvor hatten Verhandlungen mit lokalen Partnern den Absatz gebremst. Weltweit verkaufte Audi im Januar 149.100 Autos, und damit gut ein Fünftel mehr als ein Jahr zuvor.
Unterdessen kündigte der französische Autobauer PSA einen Zukauf in China an. Der Opel-Mutterkonzern übernimmt einen Kontrollanteil an dem Ersatzteil-Großhändler Jian Xin. Von der Übernahme verspricht sich PSA nach Angaben vom Freitag eine Expansion des Netzwerkes an Multi-Marken-Autowerkstätten.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.