Die Unsicherheit über die künftige US-Geldpolitik sorgt für Zurückhaltung unter den US-Anlegern. Der Dow-Jones kommt zum Handelsstart kaum vom Fleck. Unter den Einzelwerten stehen die Einzelhändler im Fokus.
An der Wall Street bleiben die Anleger in der Defensive. Wegen der Unsicherheit über die Geldpolitik und den Fortgang der Syrien-Krise starteten die US-Aktienmärkte am Donnerstag kaum verändert in den Handel. Neue Job-Daten fielen wenig überraschend aus und lieferten den Anlegern kaum neue Hinweise darauf, wann die Notenbank (Fed) damit beginnen wird, ihre Konjunkturhilfen langsam wieder zurückzufahren.
Mehr Aufschlüsse soll der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung geben, der am Freitag veröffentlicht wird. Ungewissheit herrscht an den Börsen zudem darüber, wann es zu dem erwarteten US-Militärschlag gegen die syrische Regierung kommen wird und welche Folgen sich daraus ergeben. "Wir warten auf den Arbeitsmarktbericht, und wir warten auch, wie es mit Syrien weitergeht", sagte Investmentstratege Tim Ghriskey von Solaris Group.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte in den ersten Handelsminuten 0,1 Prozent höher bei 14.946 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 legte 0,2 Prozent auf 1656 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq tendierte ebenfalls 0,2 Prozent im Plus mit 3658 Punkten.
Unter den Einzelwerten standen Einzelhändler im Fokus. Costco Wholesale zogen zwei Prozent an. Die zuletzt erzielten Umsätze lagen über den Erwartungen. Der Kurs der Pharmafirma Astex kletterte 2,4 Prozent. Der japanische Otsuka-Konzern bietet für Astex knapp 900 Millionen Dollar (Dollarkurs).
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