KARLSRUHE (dpa-AFX) - Wegen einer Steuerrückzahlung und des Verkaufs einer Beteiligung hat die Energie Baden-Württemberg (EnBW
EnBW hatte eine Rückerstattung der als verfassungswidrig eingestuften Kernbrennstoffsteuer erhalten. Zudem hatte der Konzern einen Anteil von fast 49,9 Prozent an einem Offshore-Windpark verkauft. Überdies wirkte sich die Übernahme des Gasversorgers VNG positiv aus, der nun zum ersten Mal in der Bilanz komplett enthalten ist.
2016 lag der Jahresfehlbetrag von EnBW bei fast 1,8 Milliarden Euro. Finanzvorstand Thomas Kusterer bekräftigte, dass 2017 nun die Wende geschafft werden solle. Zugleich würden bereits 2019 - ein Jahr früher als erwartet - Effizienzmaßnahmen greifen. Sie sollen pro Jahr 1,4 Milliarden Euro bringen.
Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 7,5 Prozent auf 15,34 Milliarden Euro. Die EnBW gehört zu den größten Energieversorgern in Deutschland und beschäftigt rund 21 300 Mitarbeiter./ols/DP/she
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