Verkäufe an der Börse treiben Euro Stoxx 50 leicht in die Verlustzone

Leichte Kursverluste verzeichnet gegenwärtig der Euro Stoxx 50. Der Auswahlindex rutscht um 1,11 Prozent ab.

Die Bären haben sich derzeit an der Börse knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Der Euro Stoxx 50 verliert leicht (Minus 1,11 Prozent). Bewertet wird das Kursbarometer derzeit mit 3.508 Punkten.

Besonders das Papier von Vivendi sticht zur Stunde hervor, sie ist der einzige Titel aus dem Index, der derzeit im Plus liegt. Das Wertpapier von Vivendi verzeichnet das größte Kursplus. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag liegt es mit 0,15 Prozent im Plus. Für die Aktie von Vivendi liegt der Preis aktuell bei 19,85 Euro. Vivendi S.A.

Im Ranking des Euro Stoxx 50 stehen gegenwärtig die Aktien von Schneider Electric, der Deutschen Telekom und Airbus ganz unten. Das Schlusslicht bildet das Papier von Schneider Electric. Bewertet wird das Wertpapier von Schneider Electric (Schneider Electric Aktie) am Aktienmarkt mit 66,00 Euro. Das entspricht einem Abschlag von 3,42 Prozent. Auch die Aktie der Deutschen Telekom hat sich verbilligt. Investoren zahlen derzeit 2,65 Prozent weniger für das Papier als am vorherigen Handelstag. Das Wertpapier der Deutschen Telekom kostet zur Stunde 16,35 Euro. Ebenfalls leichter notiert Airbus mit einem Kursverlust von 2,48 Prozent. Aktuell kostet die Aktie von Airbus 73,18 Euro.

Der heutige Abschlag verschlechtert die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr. Das Plus seit Beginn des laufenden Jahres beträgt 6,60 Prozent. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.