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Montag, 16.04.2018 11:17 von ARIVA.DE
Die Wertschätzung für den Anteilsschein von Fresenius (Fresenius-Aktie) hat sich am Aktienmarkt heute kaum geändert. Das Papier kostete zuletzt 64,16 Euro.
Kaum verändert im Vergleich zu der Schlussnotierung vom Vortag zeigt sich gegenwärtig der Kurs der Aktie von Fresenius. An der Kurstafel steht derzeit nur ein Kursplus von 0,16 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von 10 Cent. Käufer zahlen an der Börse aktuell 64,16 Euro für die Aktie. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt der Anteilsschein von Fresenius damit - trotz des vergleichsweise unbewegten Kurses - vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 12.456 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,11 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Fresenius-Aktie am 20. Juni 2017. Seinerzeit kostete das Wertpapier 80,07 Euro, also 15,91 Euro mehr als zur Stunde.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Bei einem Umsatz von 33,9 Mrd. Euro erwirtschaftete Fresenius zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,81 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. Mai 2018 erwartet.
Fresenius | Johnson & Johnson | Baxter | Roche | Siemens | Teva Pharmaceutical | |
Kurs | 64,16 | 106,40 € | 53,15 € | 185,90 € | 104,92 € | 14,59 € |
Performance | 0,16 | +1,05% | +0,59% | +0,22% | +0,06% | -0,55% |
Marktkap. | 35,6 Mrd. € | 286 Mrd. € | 28,7 Mrd. € | 160 Mrd. € | 89,2 Mrd. € | 14,8 Mrd. € |
Das Wertpapier von Fresenius wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Fresenius SE von 89,10 auf 88,10 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er habe die Erwartungen etwas reduziert, vor allem wegen Wechselkursbelastungen und dem später als erwarteten Abschluss des Akorn-Kaufs, schrieb Analyst Tom Jones in einer am Montag vorliegenden Studie. Der Medizinkonzern gehe die Probleme, wie etwa die Verzögerungen beim Akorn-Kauf an.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.