Verdi hat Amazon-Beschäftigte erneut zu Streiks aufgerufen. Betroffen sind unter anderem Verteilzentren in vier Bundesländern. Die Gewerkschaft kämpft weiter für die Anerkennung des Tarifvertrags für den Versandhandel.
Die Gewerkschaft Verdi lässt im Tarifkonflikt mit Amazon (Amazon Aktie) nicht locker. Sie rief Amazon-Beschäftigte am Mittwoch erneut zu Streiks auf, wie Verdi am Morgen mitteilte. Betroffen seien unter anderem Verteilzentren des US-Riesen in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Die Gewerkschaft bekräftigte ihre Forderung, Amazon müsse den Tarifvertrag für den Einzel- und Versandhandel anerkennen.
„Die Beschäftigten verlangen, dass Amazon seine Blockadehaltung gegenüber Tarifverhandlungen aufgibt“, betonte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. Der Konzern dagegen nimmt die Vereinbarungen der Logistikbranche als Maßstab, in der weniger gezahlt wird. Von Amazon war zunächst keine Stellungnahme zu dem jüngsten Streikaufruf zu erhalten.
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