WASHINGTON (dpa-AFX) - Donald Trump ist der Sieg in der US-Präsidentenwahl nur noch schwer zu nehmen. Aktuell hat er 232 Wahlleute aus 23 Bundesstaaten zugesprochen bekommen. Zudem sieht der Sender Fox News ihn in Wisconsin als Sieger - dort hat seit Ronald Reagan 1984 kein Republikaner mehr gewonnen. Das Live-Prognosemodell der "New York Times"-Seite "Upshot" gibt Trump inzwischen eine Siegchance von mehr als 95 Prozent.
Hillary Clinton kommt aktuell auf 209 Wahlleute aus 16 Staaten und dem Regierungsbezirk Washington DC. Sie braucht dringend einen Sieg in Michigan und holt dort aktuell auch ihren Rückstand von etwa 35 000 Stimmen auf. Rund um die Großstadt Detroit müsste sie Boden gutmachen, dort sind bislang gut zwei Drittel der Stimmen ausgezählt.
Zudem bräuchte Clinton einen Sieg in Arizona. Dort liegt sie aber bei etwa 61 Prozent Auszählungsstand knapp vier Prozentpunkte zurück. Den Abend über hat die zuvor favorisierte Clinton in entscheidenden Bundesstaaten schlechter abgeschnitten.
Bei den insgesamt abgegebenen Stimmen liegt Trump im Moment bei 48,5 Prozent, Clinton kommt auf 46,9 Prozent. Mit den noch auszuzählenden Stimmen aus Kalifornien ist es dennoch wahrscheinlich, dass sie in absoluten Zahlen vor Trump liegen wird./cfa/DP/zb
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