Anleger in Japan haben die Indizes zum Wochenbeginn in die Gewinnzone getrieben. Für positive Stimmung sorgten dabei die überraschend guten Daten vom amerikanischen Arbeitsmarkt.
Überraschend starke Daten vom US-Arbeitsmarkt haben der japanischen Börse am Montag Auftrieb gegeben. Der Nikkei-Index stieg bis zum Nachmittagshandel um 0,36 Prozent auf 17.711 Zähler, während der breiter aufgestellte Topix 0,55 Prozent auf 1424 Punkte zulegte. Wegen der Konjunkturdaten aus den USA fiel der Yen im Vergleich zum Dollar (Dollarkurs), was japanischen Exportunternehmen zugutekommt.
Allerdings herrschte am Markt auch die Sorge, dass die US-Notenbank früher als erwartet ihre Zinsen erhöhen könnte. Wenn gleichzeitig andere Notenbanken ihre Geldpolitik lockerten, führe das weltweit zu starken Kursbewegungen, sagte Norihiro Fujito von Mitsubishi (Mitsubishi Aktie) UFJ Morgan Stanley Securities.
Gefragt waren etwa Exportwerte. So legten Papiere des Baumaschinenherstellers Komatsu um 0,5 Prozent zu. Die japanische Währung gab nach: Ein Dollar kostete 118,76 Yen. Ein Euro kostete 1,1336 Dollar. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0481 und zum Dollar mit 0,9245.
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