SAN JOSE (dpa-AFX) - Der US-Halbleiterkonzern Fairchild will sich bei der geplanten Übernahme durch On Semiconductor zunächst nicht von dem eingeschlagenen Kurs abbringen lassen. Das unaufgeforderte höhere Gebot von einem nicht näher genannten Bieter über 21,70 US-Dollar je Aktie sei im Sinne der Einigung mit On Semicondutor nicht als "höherwertig" zu bewerten, teilte der Konzern am Montag im kalifornischen San Jose mit. Zu dieser Auffassung sei das Management nach Gesprächen mit Beratern gelangt. Daher halte man an der Abmachung mit On Semiconductor fest.
Mit On Semiconductor hatte sich Fairchild Mitte November auf einen Preis von 20 Dollar (Dollarkurs) je Fairchild-Papier geeinigt, was den Konzern mit rund 2,4 Milliarden Dollar bewertet (2,2 Mrd Euro). Im Dezember dann war das nominell höhere Gebot eingegangen. Fairchild selbst nennt den Bieter nicht, aus informierten Kreisen verlautete aber, dass es sich um ein Konsortium um die Halbleitersparte der Holding China Resources handeln soll. Laut früheren Medienberichten hatte auch der Dax-Konzern Infineon (Infineon Aktie) ein Gebot abgegeben./men/stb
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