UNIWHEELS AG: Weiterhin starke Absatz- und Ergebnissteigerungen - UNIWHEELS AG veröffentlicht Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2016 (News mit Zusatzmaterial)

Mittwoch, 09.11.2016 07:35 von DGAP - Aufrufe: 154

DGAP-News: UNIWHEELS AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Expansion UNIWHEELS AG: Weiterhin starke Absatz- und Ergebnissteigerungen - UNIWHEELS AG veröffentlicht Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2016 (News mit Zusatzmaterial) 09.11.2016 / 07:30 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Weiterhin starke Absatz- und Ergebnissteigerungen - UNIWHEELS AG veröffentlicht Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2016 - Hohe Kundennachfrage und erster Produktionsoutput des neuen Werks in Stalowa Wola - Deutliche Absatzsteigerung um 11,9 % auf 6,4 Mio. Räder - Anstieg des Umsatzes um 4,6 % - EBITDA wächst um 23,8 % auf EUR 51,5 Mio. - EBITDA-Marge von 13,0 % auf 15,4 %, EBIT-Marge von 9,6 % auf 11,7 % verbessert - Produktionsstart im neuen Werk in Stalowa Wola; geplante Kapazität für 2016: 0,5 Mio. Räder, für 2017: 2 Mio. Räder - Geplante Werkserweiterung in Stalowa Wola für weitere Kapazität von 1 Mio. Rädern ab 2019 - Eingehende Analysen zum Standort für 5. Werk begonnen - Prognose für 2016 bestätigt - Untergrenzen der Bandbreiten erhöht: Anstieg des Räderabsatzes um 10 % bis 12 % im Jahresvergleich, Umsatzwachstum von 5 % bis 6 %, EBITDA-Wachstum von 16 % bis 18 % Bad Dürkheim, 9. November 2016: Der an der Warschauer Börse notierte deutsche Hersteller von Leichtmetallrädern UNIWHEELS AG hat seine Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2016 vorgelegt. In den ersten neun Monaten 2016 verkaufte die UNIWHEELS-Gruppe 6,4 Millionen Räder in den beiden Bereichen Automotive und Accessory (insgesamt ein Anstieg um 11,9 % im Vorjahresvergleich). "Im dritten Quartal wurde nach wie vor eine stabile und steigende Nachfrage von Automobilherstellern verzeichnet. Wir konnten im dritten Quartal weitere Marktanteile bei Herstellern im Premiumsegment gewinnen und die Markteinführung neuer Fahrzeugmodelle verlief besser als erwartet. Durch größere Durchmesser und komplexere Räder erhöhte sich auch der Wertschöpfungsumsatz weiter", so Dr. Thomas Buchholz, Vorstandsvorsitzender der UNIWHEELS AG. "Der Umsatz erhöhte sich um 4,6 %, was durch sinkende Aluminiumpreise teilweise kompensiert wurde", fügt er hinzu. "Zusätzliche Kapazitäten im neuen Werk in Stalowa Wola (Werk UPP 3) sowie Performancesteigerungen, insbesondere in unserem deutschen Werk in Werdohl, sorgten für eine Absatzsteigerung um beinahe 12 % auf 6,4 Millionen Räder", berichtet Dr. Wolfgang Hiller, Vorstand Operations der UNIWHEELS AG. "Dank unserer äußerst effektiven Produktionswerke in Polen sowie der starken Nachfrage im Accessory-Bereich konnten wir weitere Marktanteile hinzugewinnen. Ein erheblicher Anteil des Absatzvolumens ist außerdem auf den Absatz im Ausland in diesem Bereich zurückzuführen: Zwei Großkunden in Österreich und Schweden haben ihr Auftragsvolumen im dritten Quartal deutlich erhöht", so Dr. Wolfgang Hiller weiter. In den ersten neun Monaten 2016 erwirtschaftete UNIWHEELS einen Umsatz in Höhe von EUR 334,9 Mio., was einer Steigerung um 4,6 % entspricht. Hauptgründe hierfür sind der Anstieg des Räderabsatzes (+ 11,6 % im Jahresvergleich), ein Produktsortiment mit höherem Mehrwert sowie die vierteljährlichen Preisanpassungen aufgrund niedrigerer Aluminiumpreise. Das EBITDA erhöhte sich auf EUR 51,5 Mio. (+23,8 %) und die EBITDA-Marge verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Prozentpunkte auf 15,4 %. Das Periodenergebnis stieg auf EUR 42,8 Mio. (+53,4 %), was auf positive Sondereffekte und nicht zahlungswirksame Effekte aus der Wertänderung von Währungsderivaten in Höhe von EUR 2,9 Mio. im dritten Quartal 2016 zurückzuführen ist. Des Weiteren wirkten sich Erträge aus der Aktivierung latenter Steuern (EUR 4,5 Mio.) im zweiten Quartal 2016 positiv auf das Periodenergebnis aus. "In den ersten neun Monaten 2016 machten sich die Anlaufkosten für unser neues Werk in Stalowa Wola bemerkbar. Die operativen Kosten stiegen dagegen nur moderat an. Der Materialaufwand verringerte sich in den ersten neun Monaten aufgrund gesunkener Aluminiumpreise an der LME um beinahe 6 %, was für einen Anstieg des EBITDA um 24 % auf EUR 51,5 Mio. gegenüber der Vorjahresperiode sorgte", sagt Dr. Karsten Obenaus, Vorstand Finanzen der UNIWHEELS AG. Ausblick "Die Nachfrage vonseiten europäischer Automobilhersteller wird 2016 voraussichtlich auf einem hohen Niveau bleiben. Nach Anlauf der Produktion im neuen Werk im Juni bestätigen wir unsere Prognose und erhöhen die Untergrenzen der Bandbreiten. Wir rechnen mit einer Räderabsatzsteigerung von 10 % bis 12 % gegenüber dem Vorjahr und erwarten, bedingt durch niedrigere Aluminiumpreise als angenommen, ein Umsatzwachstum der Gruppe von 5 % bis 6 %. Außerdem erwarten wir für 2016 dank eines stringenten Kostenmanagements ein EBITDA-Wachstum von 16 % bis 18 % gegenüber dem Vorjahr", so Dr. Karsten Obenaus. UNIWHEELS geht davon aus, dass das neue Werk in Stalowa Wola 2016 eine Kapazität von ca. 500.000 Rädern erreichen wird. Die zweite Ausbauphase zur vollen Kapazitätserweiterung auf 2 Millionen Räder jährlich wird um ein Jahr auf Anfang 2017 vorgezogen. Nach der Inbetriebnahme des neuen Werks hat UNIWHEELS die Analysen und Bewertungen potenzieller Standorte für die Errichtung eines fünften Werks für die Produktion von weiteren 2 Millionen Rädern jährlich vertieft. "Wir erwarten, dass die europäische Automobilbranche in den kommenden Jahren stabil bleiben wird. Die Produktion von zusätzlichen 2 Millionen Rädern im neuen Werk in Stalowa Wola wird voraussichtlich für erhebliche Skaleneffekte sorgen, und ab 2017 ist mit keinen Anlaufkosten mehr zu rechnen. Des Weiteren finden derzeit eingehende Analysen zum Standort für ein fünftes Werk statt. Aufgrund einer anhaltend hohen Kundennachfrage in Europa sowie der Tatsache, dass das neue Werk für die kommenden Perioden mit Aufträgen bereits voll ausgelastet ist, planen wir am Standort Stalowa Wola den Einsatz zusätzlicher Maschinen und einer weiteren Lackierstraße, um ab dem ersten Halbjahr 2019 eine zusätzliche Kapazität von 1 Million Rädern bereit zu stellen. Dementsprechend gehen wir für die folgenden Jahre von einer deutlichen Ergebnissteigerung aus", rundet Dr. Thomas Buchholz die Prognose ab. Finanzkennzahlen der UNIWHEELS-Gruppe für Q1 bis Q3 2016:
 
 (in EUR Mio., soweit nicht     Q1-Q3 2016     Q1-Q3 2015             +/-
 anders angegeben)
 Umsatzerlöse                        334,9          320,2          +4,6 %
 Absatzvolumen (in tausend           6.384          5.703         +11,9 %
 Stück)
 EBITDA                               51,5           41,6         +23,8 %
 EBITDA-Marge (% der                15,4 %         13,0 %         +2,4 PP
 Umsatzerlöse)
 EBIT                                 39,3           30,6         +28,4 %
 EBIT-Marge (% der                  11,7 %          9,6 %         +2,1 PP
 Umsatzerlöse)
 Periodenergebnis                     42,8           27,9         +53,4 %
 Auszahlungen für                     68,1           29,9        +127,8 %
 Investitionen in das
 Sachanlagevermögen
 Personal (Mitarbeiterzahl)          2.855          2.529         +12,9 %
 
Finanz-Eckdaten Q1 bis Q3 2016: - Anstieg der Umsatzerlöse um 4,6 % aufgrund von: - Räderabsatzsteigerung um 11,9 % - Produktsortiment mit höherem Mehrwert - Preisanpassungen aufgrund niedrigerer Aluminiumpreise - Rückgang des Materialaufwands um 5,8 % aufgrund gesunkener Aluminiumpreise an der LME - Auswirkungen von Personalaufbau für das neue Werk (Anlaufkosten) und Gehaltssteigerungen auf den Personalaufwand: +13,1 % - EBITDA um 23,8 % auf EUR 51,5 Mio. gestiegen - EBIT um 28,4 % auf EUR 39,9 Mio. gestiegen - EBITDA- und EBIT-Marge verbessert - Niedrigere Zinsen und positive Effekte aus der Bewertung von Sicherungsgeschäften in Q3 2016 - Periodenergebnis in Höhe von EUR 42,8 Mio. (+53,4 %) Über UNIWHEELS: Die UNIWHEELS Gruppe ist einer der marktführenden Hersteller von Aluminiumrädern für PKW in Europa und weltweit einer der wenigen Technologieführer in der Aluminiumradbranche. UNIWHEELS ist der drittgrößte europäische OEM-Radzulieferer für die Automobilindustrie sowie der marktführende Hersteller von Leichtmetallrädern für den Zubehörmarkt (AM) in Europa. Bekannte Konzernmarken sind ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO. Zurzeit verfügt die Gruppe über vier Produktionswerke, von denen sich drei in Polen (Stalowa Wola) und eins in Deutschland (Werdohl) befinden. UNIWHEELS sieht sich als einer der führenden Partner der Automobilindustrie für die bestmögliche Reduzierung von CO2-Emmissionen durch Gewichtseinsparung bei Leichtmetallrädern. Neben gewichtsoptimierten Konstruktionsverfahren kommen hierbei vornehmlich folgende Verfahren zum Einsatz: Flowforming, Lightforming, Undercut sowie Schmiedefräsen. Seit 2015 ist die UNIWHEELS AG an der Warschauer Börse notiert. Die Aktie hat die Wertpapierkennnummer A13STW, die ISIN DE000A13STW4 und das Börsenkürzel UNW. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Oliver Madsen Head of Investor Relations E-Mail: o.madsen@de.uniwheels.com UNIWHEELS AG Gustav-Kirchhoff-Str. 10 67098 Bad Dürkheim Deutschland
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Zusatzmaterial zur Meldung: Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=MUWXMLGBRS Dokumenttitel: UNIWHEELS PM 9M 2016
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09.11.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: UNIWHEELS AG Gustav-Kirchhoff-Straße 10 67098 Bad Dürkheim Deutschland Telefon: +49 (0)6322 9899 - 6400 Fax: +49 (0)6322 9899 - 6401 Internet: www.uniwheels.com ISIN: DE000A13STW4 WKN: A13STW Börsen: Freiverkehr in Berlin; Open Market in Frankfurt Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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518585 09.11.2016
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