Für den Mietfahrdienst Uber könnte sich eine Expansion in Südostasien schwierig gestalten. Der dortige Marktführer Grab will durch eine Kapitalspritze seine Finanzkraft stärken – und plant den Ausbau seines Angebotes.
Der kalifornische Mitfahrdienst Uber muss sich in Südostasien auf eine gestärkte Finanzkraft der Konkurrenz einstellen. Der dortige Marktführer Grab will 2,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs) einsammeln und so die bisher größte Finanzierungsrunde eines Unternehmens in der Region stemmen, wie die fünf Jahre alte Startup-Firma mit Sitz in Singapur am Montag mitteilte.
Gesichert seien schon jetzt bis zu zwei Milliarden Dollar durch Beiträge des chinesischen Uber-Rivalen Didi Chuxing und des japanischen Telekomkonzerns Softbank, die bereits an Grab beteiligt seien. Softbank investierte unlängst auch bei der Firma Didi, die 2016 das China-Geschäft von Uber gekauft hatte.
Nach dem Rückzug aus der Volksrepublik hatten Experten damit gerechnet, dass Uber sich bei seiner Expansion auf Südostasien konzentriert. Die Region gilt gerade für Tech-Startups als Wachstumsmarkt. Grab will dort seine Vorherrschaft im Geschäft mit online vermittelten Fahrdiensten nutzen, um auch Finanzdienstleistungen wie Kredite und Geldtransfers anzubieten.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.
