Uber kommt aus dem Ärger nicht heraus

Montag, 24.04.2017 08:43 von Handelsblatt - Aufrufe: 155

Im Streit um die angebliche Nutzung fremder Roboter-Technologie droht Uber neuer Ärger. Für einen Imageschaden könnte auch ein Streit mit Apple (Apple Aktie) sorgen: Uber soll gegen Datenschutz-Regeln des Konzerns verstoßen haben.

Neuer Ärger für Uber: Im Verfahren um die angebliche Nutzung fremder Roboterwagen-Technologie wirft die Google-Schwesterfirma Waymo Uber nun auch vor, eine Laserradar-Version vor Gericht unterschlagen zu haben. Ein Medienbericht zufolge droht dem Fahrdienst-Vermittler aber auch in einem anderen Fall ein Imageschaden: Apple habe Anfang 2015 gedroht, die App wegen Datenschutz-Verstößen aus der iPhone-Plattform zu verbannen, schrieb die „New York Times“.

Laser-Radare sind eine zentrale Komponente selbstfahrender Autos, mit der sie ihre Umgebung abtasten. In dem Streit geht es um den Vorwurf, der einstige führende Waymo-Entwickler Anthony Levandowski habe zu Uber vertrauliche Informationen zu der Technologie mitgenommen. Uber erklärt, davon sei auf Computern der Firma nichts gefunden worden und die hauseigenen Laser-Radare hätten eine andere Konstruktion.

Aus am Wochenende veröffentlichten Protokollen von Mitarbeiter-Befragungen geht jedoch hervor, dass sich Waymo-Anwälte besonders auf eine weitere Laser-Radar-Version einschießen, die von Uber zwischenzeitlich eingestellt worden war. Die Google-Schwesterfirma will das Roboterwagen-Projekt von Uber vor Gericht stoppen lassen.

Die „New York Times“ berichtete am späten Sonntag zudem von einem Treffen zwischen Apple-Chef Tim Cook und Uber-Lenker Travis Kalanick. Der Fahrdienst-Vermittler sei von Apple dabei erwischt worden, dass er gegen Regeln verstoßen habe, die App-Entwicklern Zugriff auf eindeutige Identifizierungs-Merkmale von iPhone wie die einzigartige Gerätenummer verwehrten. Dem Bericht zufolge soll Uber auch noch versucht haben, dies vor Apples App-Prüfern zu verstecken, indem die Funktion blockiert worden sei, wenn die App in der Nähe der Firmenzentrale in Cupertino lief. Uber wollte sich demnach auf diese Weise vor Betrügereien mit immer wieder neu aufgesetzten oder gestohlenen iPhones schützen.

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