Der aus Australien geführte, aber im chinesischen Besitz befindliche Bergbaukonzern MMG (WKN A0BLUG) schiebt die Bedenken, dass es sich beim Einbruch der Rohstoffpreise um ein langfristiges Phänomen handeln könnte, beiseite. Das Unternehmen hat sich trotz allem entschieden, die 1,37 Mrd. USD teure Entwicklung des Zinkprojekts Dugald River im australischen Queensland anzuschieben.
Der breite Rückgang der Rohstoffpreise beruht vor allem auf der langsamer wachsenden Wirtschaft Chinas zu einer Zeit, da bei vielen Rohstoffen Überschüsse bestehen. Verschärft wird die Lage durch die hohe Volatilität der Aktienmärkte der Volksrepublik.
Doch MMG-CEO Andrew Michelmore hat auf Grund seiner Rolle bei MMG, das zu 74% der staatlichen chinesische Gesellschaft Minmetals gehört, einen guten Einblick in die wirtschaftliche Entwicklung Chinas. Und seiner Ansicht nach ist das Wachstum dort trotz einer Verlangsamung intakt. Zwar wachse die Wirtschaft der Volksrepublik nur noch mit 7% pro Jahr, doch entspreche das immer noch einer neuen Schweizer Wirtschaft pro Jahr, so Michelmore.
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