Die westlichen Märkte hetzen von Rekord zu Rekord und werden immer teurer. In Mittel- und Osteuropa gibt es noch attraktiv bewertete Unternehmen. Anleger können in die Region mit einem gut gemanagten Fonds investieren.
Fondsmanager Alo Kullamaa, gebürtiger Este aus Tallinn, ist in Mittel- und Osteuropa auf der Suche nach chancenreichen Aktien. Sein Ansatz geht davon aus, dass die Märkte der Länder, in die investiert wird, weniger effizient sind als die etablierten großen Aktienmärkte.
Daher ist es möglich, durch einen strukturierten Investmentprozess Mehrwert für Anleger zu schaffen. „Unsere gezielte Aktienauswahl innerhalb der Sektoren hat auch im laufenden Jahr gute Ergebnisse gebracht. Wir haben erfolgreich auf Unternehmen aus dem Finanzsektor, der Gesundheitsbranche und auf Telekomunternehmen gesetzt. Beispielsweise hat eine rechtzeitige Übergewichtung der türkischen Halkbank und eine Untergewichtung polnischer Titel kürzlich gut funktioniert”, so der Fondsmanager.
Ein wesentlicher Aspekt ist das Gespräch mit den Unternehmensführern vor Ort. Kullamaa achtet auf eine angemessene Bewertung der Unternehmen, in die er für den Fonds investiert. Zudem müssen Wachstumstreiber zu identifizieren sein. Dieser Ansatz wird gut mit dem „GARP“-Modell beschrieben. Die Abkürzung steht für „Growth at a reasonable price“.
Seine Fonds SEB Eastern Europe ex Russia (ISIN: LU0070133888) ist seit 1996 auf dem Markt, das heißt er hat auch bereits schwierige Börsenzeiten überstanden. Als Vergleichsindex des Fondsportfolios dient der MSCI Converging Europe Custom 10/40 Net Return. Über mehrere Zeiträume gelang es dem Fondsmanagement, den Index zu übertreffen.
Über fünf Jahre 73 Prozent Plus gemacht
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