Sorgen über einen möglichen Handelskrieg lassen auch in Fernost wieder nach. Nach vier Tagen im Minus schließt der Nikkei im Plus.
Anleger in Asien haben die Sorgen wegen eines weltweiten Handelskriegs am Dienstag hinten angestellt und sich wieder mit Aktien eingedeckt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index stieg erstmals seit vier Tagen wieder an und schloss 1,8 Prozent höher bei 21.417 Punkten.
Auch die Börsen in China und Südkorea legten kräftig zu. Der MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien ohne Japan gewann 1,6 Prozent auf 573 Zähler. Aus Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen eines möglichen Handelskrieges hatten Anleger in der vergangenen Woche das Weite gesucht. So hatte US-Präsident Donald Trump angekündigt, auf Stahl- und Aluminiumimporte Schutzzölle zu verhängen.
Der ranghöchste Republikaner im Repräsentantenhaus, Paul Ryan, riet Trump davon zuletzt jedoch ab. Auch andere Vertreter der Republikaner hatten seine Pläne kritisiert. An der Börse in Tokio legten vor allem die Aktien von Stahlkonzernen und von exportorientierten Unternehmen zu. Japan Steel Works waren mit einem Kursplus von 9,1 Prozent mit Abstand größter Gewinner im Nikkei. Die Autohersteller Honda Motor (Honda Motor Aktie), Toyota und Suzuki stiegen um bis zu 2,4 Prozent.
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