Im ersten Quartal 2018 erhöhte Sartorius seinen Umsatz wechselkursbereinigt um 11,4% auf 364,9 Mio. Euro (nominal: 6,3%), wobei Akquisitionen zu diesem Wachstum mit rund 4 Prozentpunkten2 beitrugen. Der Auftragseingang stieg im selben Zeitraum um 12,4%.
Regional legte Asien|Pazifik mit einem Umsatzplus von 18,2% auf 89,0 Mio. Euro am stärksten zu. In der Region Amerika stiegen die Erlöse mit einem Zuwachs von 13,8% ebenfalls deutlich auf 116,6 Mio. Euro. In der Region EMEA3 erzielte Sartorius 159,3 Mio. Euro und damit 6,3% mehr als im Vergleichszeitraum (alle Wachstumsraten zu den Regionen und zum Auftragseingang wechselkursbereinigt).
Das operative EBITDA erhöhte sich im Berichtszeitraum trotz ungünstiger Währungseffekte um 4,7% gegenüber einer hohen Vergleichsbasis und erreichte 88,6 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge wurde durch die Währungseffekte um rund 0,5 Prozentpunkte verwässert und erreichte 24,3% gegenüber 24,7% in den ersten drei Monaten 2017. Der maßgebliche Konzernnettogewinn4 legte um 8,0% von 34,4 Mio. Euro auf 37,2 Mio. Euro zu; der Gewinn je Stammaktie betrug 0,54 Euro (Vorperiode 0,50 Euro) bzw. je Vorzugsaktie 0,55 Euro (Vorperiode 0,51 Euro).
Zentrale Bilanz- und Finanzkennziffern des Konzerns lagen weiter auf einem robusten Niveau. So belief sich die Eigenkapitalquote zum Ende des Berichtszeitraums auf 35,4% und der dynamische Verschuldungsgrad auf 2,5 (35,1% bzw. 2,5 zum 31.12.2017). Die Investitionsquote lag in den ersten drei Monaten aufgrund des Ausbaus der weltweiten Infrastruktur bei 10,3%.
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