Portemonnaie mit Euro-Scheinen und -Münzen (Symbolbild).
Mittwoch, 18.01.2017 12:22 von | Aufrufe: 197

Tarifrunde für Länder gestartet - Verdi: 'Streiks nie ausgeschlossen'

Portemonnaie mit Euro-Scheinen und -Münzen (Symbolbild). © filmfoto / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

BERLIN (dpa-AFX) - Gewerkschaften und Arbeitgeber sind mit gegensätzlichen Positionen in die Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder gegangen. Zugleich betonten beide Seiten am Mittwoch in Berlin zum Verhandlungsstart ihre Bereitschaft zu konstruktiven Gesprächen. Es geht um die Bezahlung von rund eine Million Angestellten der Länder und um das Geld für 2,2 Millionen Beamten von Ländern und Kommunen sowie Pensionäre, auf die das Ergebnis übertragen werden soll.

Der Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, bekräftigte die Forderung nach insgesamt sechs Prozent mehr Lohn. Darin enthalten seien auch geforderte Verbesserungen bei der Eingruppierung höherer Entgeltgruppen. Bsirske sagte: "Streiks sind nie ausgeschlossen." Aber er betonte zugleich: "Wir suchen eine Lösung am Verhandlungstisch." Die Arbeitgeberseite warnte vor zu hohen Forderungen.

Ein Durchbruch wird frühestens in der dritten Verhandlungsrunde vom 16. Februar an in Potsdam erwartet. Hessen ist nicht Mitglied in der TdL, dort gilt die angestrebte Tarifeinigung somit nicht./bw/DP/stb


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