Swedish Match hat ihren Ursprung in der „Svenska Tändsticksaktiebolaget“ (Schwedische Streichholz Aktiengesellschaft), die im Jahre 1917 gegründet wurde. Heute konzentriert sich der Konzern auf Produkte, die im Zusammenhang mit Tabak stehen, wie zum Beispiel Kautabak und Snus, Zigarren und Pfeifentabak sowie Streichhölzer und Feuerzeuge. Produziert wird in 16 Ländern
Die rauchfreien Produkte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und auch in schwierigen Zeiten verzichtet keiner auf seine Prise Schnupftabak. Swedish Match profitierte im 3. Quartal davon und steigerte den Umsatz um 10% auf 3,75 Mrd SEK.
Positive Währungseffekte haben den Umsatz um 204 Mio SEK erhöht. In lokalen Währungen stieg der Umsatz um 4%. Auf der Produktseite verzeichneten die rauchfreien Tabake wie Snus einen Umsatzanstieg um 4% auf 1,31 Mrd SEK. Allerdings blieb das operative Ergebnis leicht hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Die Marge gab von 48,3 auf 45,7% nach. In Skandinavien legte das Volumen mit Snus um 5% auf 61,2 Mio Dosen zu. Während in Schweden mehr umgesetzt wurde, fiel in Norwegen aufgrund des höheren Wettbewerbs der Absatz. Mit einem Marktanteil von 86% ist der Konzern Marktführer in Skandinavien. In den USA war der Absatz um 2% rückläufig. Innerhalb der restlichen Euro-Staaten verbietet noch die sogenannte EU-Tabakrichtlinie aus dem Jahr 1992 den offiziellen Verkauf. Sollte diese fallen, eröffnet sich für Swedish Match ein riesiger Markt. Der CEO verfolgt die klare Strategie, Swedish Match als globalen Marktführer für rauchfreie Produkte zu positionieren, um somit die langfristige Profitabilität zu maximieren. Bei einer Umsatzrendite, die in den letzten 10 Jahren auf über 20% mehr als verdoppelt wurde, ist er auf dem besten Weg. Durch starke Marken, verbunden mit dem internationalen Wachstumspotenzial, sind die Perspektiven gut.
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Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.
