MÜNSTER/POTSDAM (dpa-AFX) - Serien wie "Game of Thrones", "Breaking Bad" und Co. sind laut einer Studie der Universität Münster längst keine Nischenprodukte mehr. "Fast jeder zweite Deutsche mit Internet-Zugang kennt zumindest einige Vertreter dieses neuartigen Typs TV-Serie", sagte der Marketingwissenschaftler Thorsten Hennig-Thurau der Deutschen Presse-Agentur und sprach von einem "Massenphänomen". Die in Deutschland am meisten geschauten neuen Serien sind der Umfrage zufolge "The Walking Dead" (23 Prozent der Bevölkerung), "Lost" (19 Prozent) und "Game of Thrones" (18 Prozent).
Die Studie mit dem Titel "Phänomen Neue Drama-Serien" untersucht die Unterschiede zwischen diesem neuen Serientyp und herkömmlich produzierten TV-Serien und analysiert die Gründe, was solche Serien erfolgreich macht. Grundlage ist eine den Angaben zufolge für die deutschen Internetnutzer repräsentative Befragung von 4000 Zuschauern.
Als "Neue Drama-Serien" haben die Wissenschaftler moderne, anspruchsvolle Serien wie "House of Cards", "Sherlock" oder "Homeland" identifiziert. Konventionelle Serien sind für sie beispielsweise Serien wie "Dr. House" und "Grey's Anatomy". Vorgestellt werden soll die Studie am Donnerstag bei der internationalen "Big Data, Big Movies"-Konferenz in Potsdam./bsj/DP/zb
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