Rund 1000 Stellen möchte der amerikanische Elektro-Konzern General Electric an seinem Mannheimer Standort abbauen. Arbeitnehmervertreter sind dagegen. Nun soll vor Gericht weitergestritten werden.
Der Streit um den geplanten Stellenabbau beim Elektro-Konzern General Electric (GE) geht vor Gericht weiter. Wie das Arbeitsgericht Mannheim am Donnerstag mitteilte, will GE eine Einigungsstelle für einen Interessenausgleich durchsetzen. Für kommenden Dienstag (15 Uhr) wurde eine Verhandlung anberaumt. Am Mannheimer GE-Standort stehen rund 1000 Stellen zur Disposition.
Schon Anfang November hatten Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter sich im Rahmen einer Einigungsstelle getroffen. Damals hatte der Betriebsrat sie beantragt, weil er sich von GE unzureichend über die Abbaupläne informiert und eingebunden fühlte. Danach fanden weitere Gespräche statt, die jedoch zu keiner Einigung führten.
Der Stellenabbau ist dem Unternehmen zufolge nötig für die Restrukturierung des Konzerns. GE hatte das Werk im November 2015 vom französischen Konkurrenten Alstom übernommen. Betriebsrat und Gewerkschaft dringen hingegen darauf, dass eine Investorengruppe die von der Schließung bedrohten Betriebsteile übernehmen kann. Das GE-Management hat das bisher abgelehnt.
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