SPD büßt weiter ein, Union legt zu

Dienstag, 23.05.2017 07:16 von Handelsblatt - Aufrufe: 126

In einer aktuellen Umfrage zur Bundestagswahl im September kommen CDU/CSU und FDP zu einer Mehrheit. Die SPD gibt weiter nach – und auch deren Vorsitzender Martin Schulz verliert an Popularität.

Union und FDP legen nach ihren Gewinnen bei den jüngsten Landtagswahlen in der Wählergunst weiter zu und hätten laut stern-RTL-Wahltrend auch im Bund eine Mehrheit, wenn am Sonntag gewählt würde. In der am Dienstag veröffentlichten wöchentlichen Forsa-Umfrage verbesserten sich CDU und CSU um einen Punkt auf 39 Prozent. Die FDP steigt ebenfalls um einen Punkt auf neun Prozent.

Damit wären die Liberalen, die an diesem Dienstag in Nordrhein-Westfalen Koalitionsverhandlungen mit der CDU aufnehmen, drittstärkste Kraft, und es gäbe für ein solches Bündnis auch eine Mehrheit im Bundestag.

Die SPD büßt einen Punkt zur Vorwoche auf 25 Prozent ein. Die Linkspartei käme unverändert auf acht Prozent, Grüne und AfD verharren bei je sieben Prozent.

Auch bei der sogenannten Kanzlerpräferenz vergrößert sich der Abstand zwischen Amtsinhaberin Angela Merkel und SPD-Herausforderer Martin Schulz weiter. 51 Prozent (plus eins) würden sich demnach für die CDU-Vorsitzende entscheiden, wenn der Kanzler direkt gewählt werden könnte, 22 Prozent (minus zwei) für Schulz.

In einer weiteren Forsa-Umfrage für den „stern“ wünschten sich 55 Prozent aller Befragten eine von der Union geführte Bundesregierung, wobei die Fortsetzung der großen Koalition mit der SPD mit 25 Prozent die meiste Zustimmung erhält vor einem schwarz-gelben Bündnis mit 23 Prozent.

Fast zwei Drittel der Befragten erwartet nicht, dass die SPD am 24. September noch stärkste Partei wird und damit die nächste Regierung führen könnte. Selbst 60 Prozent der SPD-Anhänger glauben nicht, dass ihre Partei das schaffen könnte. Und während im März noch 59 Prozent von einer Wechselstimmung sprachen, sind es derzeit nur 31 Prozent.

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