Spanische Krisenbank prüft angeblich Fusion

Donnerstag, 01.12.2016 11:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 349

Laut einem Zeitungsbericht prüft die spanische Banco Popular eine Fusion mit dem zweitgrößten Geldhaus des Landes, BBVA. Die vom Immobilienmarkt abhängige Banco Popular steckt wegen fauler Kredite in einer Dauerkrise.

Das spanische Geldhaus Banco Popular führt einem Medienbericht zufolge Gespräche mit dem größeren Rivalen BBVA und anderen Instituten über die Möglichkeit einer Fusion. Die spanische Zeitung „Expansion“ nannte in ihrem Bericht vom Donnerstag keine Quellen. Bei den Banken war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Die Aktien der Banco Popular haben seit Beginn des Jahres bereits mehr als 70 Prozent an Wert verloren. Anteilseigner sind wenig begeistert von den Plänen der Unternehmensleitung, die Immobiliensparte loszuschlagen. Die Banco Popular ist stark abhängig vom Immobilienmarkt des Landes, der in den vergangenen Jahren immer wieder für Probleme in den Bilanzen der Geldhäuser gesorgt hat. Das Institut sitzt auf einem Berg fauler Kredite.

BBVA ist nach Marktführer Santander die zweitgrößte Bank in Spanien.

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