Fachkräftemangel? In den meisten Unternehmen schlummern wahre Talente – die findet nur keiner. Schuld sind veraltete Führungsstile und mangelnde Transparenz. Was Unternehmen brauchen, sind interne Plattformen und Mut.
Die Digitalisierung bringt eine ganze Menge Unternehmen durcheinander. Viele suchen verzweifelt nach Fachkräften, mit denen sich die kommenden Herausforderungen managen lassen. Die Digitalisierung hilft auf der anderen Seite, verborgene Talente an die Oberfläche zu spülen. Damit das gelingt, braucht es zwei Dinge: Transparenz und Wissensmanagement. Beides verlangt im Übrigen die jüngst reformierte Qualitätsnorm Iso-9001. Und beides hängt zusammen.Mehr Durchblick für alle gibt es über das Management von Informationen: Wenn Firmen eine Kultur des sich Zeigens installieren, gestatten sie Mitarbeitern Schwächen und Wissenslücken, die diese benennen dürfen. Ähnlich wie beim Crowdfunding sorgt das offene Bedürfnis für eine steigende Anzahl an Helfern. Kollegialität statt Karrierekrieg wird zum Zeitgeist – der obendrein Talente fördert.Offenes Intranet mit Mitarbeiterprofilen liefert TransparenzDiese Kultur erreicht man über den Weg der kleinen Schritte: Niederschwellige Angebote an die Arbeitnehmer, sich zu zeigen und das Gezeigte aufzugreifen, bauen Vertrauen in eine neue Offenheit auf. Ein Beispiel wie Technologie Kulturwandel beschleunigt, liefern Mitarbeiterprofile im Intranet. Ähnlich den Xing- und Facebook-Communitys dieser Welt können alle im Unternehmen ihre offensichtlichen und verborgenen Talente beschreiben.
Gut ist es, wenn Chefs Vorbilder sind: Nur wer Transparenz lebt und Einblicke in Entscheidungen gibt, kann erwarten, dass Mitarbeiter sich daran orientieren.
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