MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Elektrokonzern Siemens (Siemens Aktie) hat wie von Vorstandschef Joe Kaeser bereits angedeutet im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende September) etwas besser abgeschnitten als gedacht. Unter dem Strich verdienten die Münchener nach Anteilen Dritter 5,45 Milliarden Euro und damit 6,74 Euro pro Aktie, wie der Dax-Konzern am Donnerstag mitteilte. Das war mehr als zuletzt in Aussicht gestellt. Die Dividende soll von 3,50 Euro je Papier auf 3,60 Euro zulegen.
Im vierten Quartal verlor das Unternehmen im Vergleich mit dem starken Vorjahresquartal zwar beim Auftragseingang etwas an Schwung, weil weniger Großaufträge hereinkamen. Die Bestellungen lagen mit 20,3 Milliarden Euro rund 14 Prozent niedriger. Der Umsatz wuchs aber weiter um 3 Prozent auf rund 22 Milliarden Euro. Die starke operative Marge im Industriegeschäft von vor einem Jahr konnte Siemens mit 10,9 Prozent (VJ: 11,3) nicht erreichen, schnitt damit aber besser ab als von Analysten erwartet. Rund liefen die Geschäfte erneut in der Medizintechnik, in der Problemsparte mit großen Antrieben und der Industrieautomatisierung fiel wegen Umbaukosten von 199 Millionen Euro dagegen ein operativer Verlust an./men/stb
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