Die Pläne einer Fusion der Zug-Sparte des Münchener Technologiekonzerns Siemens (Siemens Aktie) mit seinem französischen Konkurrenten Alstom wird immer konkreter.
Siemens spricht einem Insider zufolge auch mit dem französischen Konkurrenten Alstom über eine Fusion seiner Zug-Sparte. Der Münchener Technologiekonzern lote mit Alstom eine Alternative zur Zusammenlegung der Zug-Sparten von Siemens und Bombardier aus, sagte eine mit den Gesprächen vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Die Gespräche liefen bereits seit einiger Zeit. Eine Entscheidung, mit welcher der beiden Partner die Verhandlungen fortgesetzt würden, solle in den kommenden Tagen fallen. Siemens wollte sich dazu nicht äußern. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte als erste über die Gespräche berichtet.
Siemens würde bei einer Entscheidung für Alstom seine Zug-Sparte in den französischen Konzern einbringen und im Gegenzug die Mehrheit an Alstom übernehmen, sagte der Insider. Bei den Gesprächen mit Bombardier geht es dagegen um die Gründung zweier Gemeinschaftsunternehmen für Züge und Signaltechnik, von denen jeweils das erstere von den Kanadiern und letzteres von Siemens geführt würde. Im August hatten Siemens und Bombardier bereits kurz vor einer Einigung gestanden, wie es damals in Verhandlungskreisen hieß. Inzwischen sei man aber skeptisch, wie stabil das Konstrukt mit den beiden Joint Ventures sei, sagte der Insider.
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