Warren Buffett glaubt, dass Bitcoin-Anleger ein böses Erwachen erleben werden. Er selbst macht einen großen Bogen um die Kryptowährung. Wann es zum Crash kommt, vermag aber auch der Star-Investor nicht zu sagen.
Seit vielen Jahrzehnten befolgt Warren Buffett stur eine simple Regel, wenn es ums Geldanlegen geht: „Ich investiere nur in Dinge, die ich verstehe“, hat er seinen Aktionären immer wieder erklärt. Der Chef des Konglomerats Berkshire Hathaway kennt sich bestens aus mit unterbewerteten Unternehmen und mit dem komplexen Versicherungsgeschäft. Um Bitcoins und andere Kryptowährungen dagegen macht der 87-jährige Star-Investor einen Bogen.
„Ich kann mit annähernder Sicherheit sagen, dass sie ein böses Ende nehmen werden“, sagte Buffett am Mittwoch im Gespräch mit dem US-Börsensender CNBC. „Wann das passiert oder wie, das weiß ich allerdings nicht.“ Buffett und sein stellvertretender Verwaltungsratschef Charlie Munger hatten bereits in der Vergangenheit vor dem Hype um Kryptowährungen gewarnt.
Buffett ist mit einem Vermögen von rund 87 Milliarden Dollar (Dollarkurs) laut US-Magazin „Forbes“ der drittreichste Mann der Welt und hat sich in der Vergangenheit immer wieder von kurzlebigen Investment-Trends ferngehalten. Er konzentriert sich derweil lieber auf US-Aktien. Nach der Steuerreform, die US-Präsident Donald Trump im Dezember verabschiedet hatte, geht Buffett davon aus, dass Aktien trotz der ohnehin schon hohen Bewertungen weiter steigen werden. Dass Unternehmen künftig nur noch 21 Prozent Körperschaftssteuer zahlen müssen statt 35 Prozent, sei „eine riesige Senkung“, schwärmte Buffett. Er glaube nicht, dass dieser geringe Steuersatz bereits eingepreist ist.
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