Am 7. Oktober schlägt für den neuen Energiekonzern Innogy die Börsenglocke. Es könnte nicht nur der seit vielen Jahren größte Börsengang in Deutschland werden, sondern auch einer der erfolgreichsten.
Der Energiekonzern RWE steuert mit dem Börsengang seiner neuen Großtochter Innogy auf einen Erfolg zu. Angesichts der hohen Nachfrage engten die beteiligten Banken am Mittwoch den Preis für die angebotenen Aktien am oberen Ende der ursprünglichen Preisspanne ein. Die Anteilsscheine sollen nun 35 bis 36 Euro kosten. Damit könnte Innogy bei der Erstnotiz an der Börse an diesem Freitag (7. Oktober) in Frankfurt auf einen Gesamtwert von 20 Milliarden Euro kommen und damit auf einen Schlag zum wertvollsten Energiekonzern aufsteigen. Ursprünglich lag die Preisspanne bei 32 bis 36 Euro.
Noch bis Donnerstag, 14 Uhr, können Anleger Innogy-Papiere zeichnen. Am Abend wird dann der endgültige Preis und das genaue Volumen des Börsengangs erwartet. Insgesamt könnte beim Börsengang gleich ein Viertel der Innogy-Aktien auf den Markt kommen. Damit würden RWE und seiner Tochter ein Emissionserlös von maximal fünf Milliarden Euro zufließen. Bei der Tochter bündelt RWE sein Zukunftsgeschäft mit Ökostrom, Netzen und Vertrieb.
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