Eine Fördermaschine für Kohle (Symbolbild).
Dienstag, 06.12.2016 13:11 von | Aufrufe: 1131

RWE erwartet keine Milliarden-Entschädigungen wegen Atomausstiegs

Eine Fördermaschine für Kohle (Symbolbild). pixabay.com

KARLSRUHE/ESSEN (dpa-AFX) - Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern RWE erwartet nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum beschleunigten Atomausstieg keine großen Summen. "Wir gehen nicht davon aus, dass hier Entschädigungen in Milliardenhöhe erfolgen werden", sagte eine Sprecherin des Unternehmens am Dienstag in Karlsruhe nach der Bekanntgabe der Entscheidung.

Wie hoch Entschädigungen, die die Verfassungsrichter grundsätzlich zugelassen hatten, ausfallen könnten, sei noch nicht abzuschätzen. "Hier ist zunächst auch mal der Gesetzgeber gefordert", erklärte die RWE-Sprecherin. "Wenn der mit uns darüber Gespräche führen will, sind wir dazu natürlich gerne bereit und offen."

Das Bundesverfassungsgericht hatte am Dienstag entschieden, dass den Energiekonzernen wegen des beschleunigten Atomausstiegs nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima 2011 eine "angemessene" Entschädigung zusteht. Wie genau diese aussieht, ist aber noch unklar. Geklagt hatten Eon , RWE und Vattenfall./cko/DP/stb


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