Wenig Kursbewegung aktuell bei der Aktie von RWE (Stammaktie). Das Wertpapier notiert derzeit bei 20,13 Euro.
Die Wertschätzung der Börsenteilnehmer für die RWE-Aktie (Stammaktie) hat sich heute kaum verändert. Das Papier liegt zur Stunde nur minimal in der Verlustzone mit einem Minus von 0,15 Prozent. Bewertet wird die Aktie gegenwärtig an der Börse mit 20,13 Euro. Zieht man den DAX als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von RWE mit dem kaum bewegten Kurs hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.932 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,34 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Über ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der RWE-Aktie somit noch nicht ärgern: Den bisherigen Tiefststand von 9,13 Euro erreichte das Wertpapier am 29. September 2015.
Die RWE AG ist die Holdinggesellschaft der RWE Gruppe, die zu den führenden europäischen Energieversorgern zählt. RWE ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Energieversorgung tätig. Dazu gehören Öl (Rohöl), Gas und Braunkohle, der Bau und Betrieb von konventionellen und erneuerbaren Kraftwerken, der Handel mit Rohstoffen sowie der Transport und die Vermarktung von Strom und Gas. Nicht zufriedenstellend verlief für RWE das Geschäft in der abgelaufenen Berichtsperiode. Das Unternehmen schrieb rote Zahlen, der Verlust belief sich auf 5,71 Mrd. Euro. RWE hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 45,8 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 14. August 2017. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Die Aktie von RWE wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat RWE nach dem zuletzt starken Kursverlauf von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft. Die Bewertung der Versorgerpapiere sei inzwischen recht üppig, schrieb Analyst Nicholas Ashworth in einer Branchenstudie vom Montag. Er hob sein Kursziel von 18,00 auf 20,40 Euro an, signalisiert damit aber kaum noch Kurspotenzial.
Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat RWE nach dem von der EU-Kommission gebilligten deutschen Atommüll-Deal auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die mit der Zahlung von 24 Milliarden Euro wegfallende Verantwortung für die Zwischen- und Endlagerung des Atommülls mindere die bilanziellen Risiken der deutschen Versorger, schrieb Analyst Martin Brough in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem stiegen die Chancen auf zunehmende Ausschüttungen an die Aktionäre.
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