NEW YORK/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen (VW Aktie)
Gerüchte über eine Fusion mit dem Konkurrenten Fiat Chrysler
VW hatte im September 2015 zugegeben, die Abgasreinigung von Millionen von Dieselmotoren manipuliert zu haben. Für die Bewältigung der Folgen des Diesel-Skandals sowie für Investitionen in elektrisch oder autonom fahrende Autos braucht der Konzern Milliarden. Allein für juristische Vergleiche in Nordamerika hat VW bereits Kosten von mehr als 22 Milliarden Euro verbuchen müssen.
Immer wieder machten daher Spekulationen über das Abstoßen einzelner Marken oder Sparten die Runde. Im Juli hatten Arbeitnehmervertreter im MAN
Seit der Bekanntgabe des Strategieprogramms "Together" im Sommer 2016 sei bekannt, dass VW das eigene Produktportfolio unter die Lupe nehme, erklärte der Sprecher. Dem Vernehmen nach umfasst das Kerngeschäft bei Volkswagen mehr als 80 Prozent des Umsatzes. Im vergangenen Jahr erzielte der Konzern Erlöse von 217 Milliarden Euro.
Bereits 2016 hatte sich VW von Beteiligungen getrennt - darunter der milliardenschwere Anteil am Leasing-Weltmarktführer LeasePlan. Dies spülte 2,2 Milliarden Euro in die Kasse. Der Autobauer hielt 50 Prozent an LeasePlan, war 2004 dort eingestiegen und verhandelte Anfang 2009 noch über eine Komplettübernahme. Im Herbst 2015 hatte der Verkauf von Suzuki
Schon länger gibt es Gerüchte, dass VW den Motorradbauer Ducati, der wiederum zur Premiumtochter Audi
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