WOLFSBURG/BERLIN (dpa-AFX) - Der umstrittene "Zukunftspakt" bei VW
Vor der Versammlung war von beiden Seiten zu hören, dass man sich angenähert habe. Es habe "konstruktive Gespräche" gegeben. Aus dem Betriebsrat hieß es: "Dabei haben sich erste Lösungsansätze abgezeichnet." Die Belegschaftsvertretung wirft Diess Wortbruch vor und hat deshalb einige Projekte vorerst auf Eis gelegt.
Bei dem Konflikt geht es zum Beispiel darum, wie viele Leiharbeiter Volkswagen (VW Aktie)
Diess will zudem klären lassen, ob ein Gewerkschaftsausweis mitentscheidend für Karrieren bei VW ist. Auch wegen dieser Frage hatte es Irritationen gegeben. "Seit meinem Einstieg bei Volkswagen bekomme ich immer wieder Hinweise aus der Belegschaft und insbesondere aus dem Management, dass Einstellungen und Aufstieg in der Hierarchie von einer Mitgliedschaft der IG Metall abhängen würden", sagte er der "Bild"-Zeitung (Montag).
Diess erklärte, er habe sich zuletzt bei einigen Beförderungen erkundigt, ob die betreffenden Mitarbeiter der Gewerkschaft angehören. "Falls wirklich für die Beförderung eine Mitgliedschaft in der IG Metall Voraussetzung gewesen wäre, wäre dies ein klarer Compliance-Verstoß", meinte er mit Blick auf Regeln zur ordnungsgemäßen Unternehmensführung. "Jetzt haben sich die Vermutungen bestätigt, dass Herr Diess unzulässig nach der Gewerkschaftsmitgliedschaft gefragt hat. Damit hat er klar gegen Arbeitsrecht verstoßen", entgegnete eine Sprecherin der IG Metall./jap/DP/zb
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