AUGSBURG (dpa-AFX) - Der vom chinesischen Midea-Konzern übernommene Roboterbauer Kuka
Der Umsatz lag 2016 mit 2,95 Milliarden Euro knapp unter dem Vorjahreswert (2,97 Milliarden Euro). Ursprünglich wollten die Augsburger 2016 die Drei-Milliarden-Marke überspringen, hatten dieses Ziel im Jahresverlauf allerdings bereits relativiert.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging von 194,3 auf 127,2 Millionen Euro zurück. Dies liege allerdings auch an nicht operativen Effekten durch die Midea-Übernahme und den vorhergehenden Kauf des Schweizer Logistikspezialisten Swisslog durch Kuka, berichtete das Unternehmen. Ohne diese Sondereffekte hätte das Ergebnis bei 166 Millionen Euro gelegen.
Der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea hatte im vergangenen Jahr den Kuka-Aktionären ein Übernahmeangebot gemacht und dafür fast vier Milliarden Euro investiert. Mittlerweile hält der Investor etwa 95 Prozent der Aktien des Augsburger Traditionsunternehmens. Die Kosten für die Übernahme haben das Kuka-Ergebnis um rund 28 Millionen Euro gedrückt.
Das Augsburger Traditionsunternehmen hatte Ende 2016 weltweit rund 13 200 Mitarbeiter, etwa 900 mehr als im Vorjahr./uvo/DP/jha
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