FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Gabelstapler-Hersteller Kion
Für die im MDax
Insgesamt sammelte Kion in den ersten drei Monaten Aufträge im Wert 1,89 Milliarden Euro ein, was nur leicht über dem Vorjahresniveau ist. Das Plus stammt ausschließlich aus dem Kerngeschäft mit Gabelstaplern, Lagertechnik und damit verbundenen Dienstleistungen. Die Sparte sorgte in den ersten drei Monaten auch für den meisten Umsatz, so dass dieser im Gesamtkonzern am Ende um 2,4 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro zulegen konnte. Bereinigt um Währungseffekt belief sich das Plus auf 7 Prozent.
Der starke Euro wurde bei Kion insbesondere für die Lieferketten-Sparte zum Problem, die einen Großteil ihres Geschäfts in US-Dollar macht. So sank nicht nur der Auftragseingang um 14 Prozent auf 396 Millionen Euro, sondern auch der Umsatz um 2,3 Prozent auf 471 Millionen Euro.
Beim Ergebnis kam Kion ebenfalls nicht so voran wie von Analysten erhofft. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs um gut vier Prozent auf knapp 158 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 163 Millionen Euro gerechnet. Unter dem Strich sprang der Nettogewinn im ersten Quartal um gut 73 Prozent auf 68,4 Millionen Euro, was an geringeren Belastungen durch Sondereffekte und niedrigeren Zinszahlungen lag.
Für das Gesamtjahr sieht sich Kion dennoch auf Kurs. Vorstandschef Gordon Riske bezeichnet das Unternehmen als hervorragend aufgestellt. Der Auftragseingang soll sich 2018 zwischen 8 und 8,55 Milliarden Euro bewegen. Den Umsatz will der Konzern auf 7,70 bis 8,20 Milliarden Euro steigern. Beim bereinigten Ebit werden 770 bis 835 Millionen Euro angepeilt./she/zb/jha/
Kurzfristig positionieren in Kion Group AG | ||
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