FRANKFURT (dpa-AFX) - Der neue ING
Finanzvorstand Remco Nieland bekräftigte: "Bei der ING-Diba stehen weiterhin alle Zeichen auf Wachstum - und zwar ein gesundes Wachstum." Potenzial sieht der Vorstand im Wertpapierbereich sowie im Geschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen. So soll es beispielsweise für Kunden mit einem Wertpapiervolumen über 50 000 Euro ein digitales Angebot geben. Im wachsenden Geschäft mit Firmenkunden ist ein Onlinekredit in Vorbereitung.
Im vergangenen Jahr stieg der Vorsteuergewinn der 100-Prozent-Tochter der niederländischen Großbank ING nochmals leicht auf die Bestmarke von 1,269 (Vorjahr: 1,234) Milliarden Euro. Der Überschuss erhöhte sich auf 877 (859) Millionen Euro. Die Zahl der Privatkunden wuchs unter dem Strich um 300 000 auf 9,1 Millionen.
Die größten Wachstumstreiber im Privatkundengeschäft mit jeweils 20 Prozent Zuwachs waren das Geschäft mit Wertpapieren sowie Girokonten. Für ihr kostenloses Girokonto konnte die ING-Diba weitere 350 000 Kunden gewinnen und führt nun 2,1 Millionen solcher Konten. "Ich will so lange wie möglich keine Gebühren", betonte Jue. "Für dieses Jahr sehe ich keine Gebühren für das Girokonto."
Doch nur 1,2 Millionen der mehr als 9 Millionen Kunden zählen zur Kategorie derer, mit denen die Bank mit ihren 4100 Mitarbeitern über mehrere Produkte Geschäft macht. Der Anteil von Hausbankkunden soll nach Jues Willen deutlich gesteigert werden.
Zu einem zweiten stabilen Pfeiler hat sich das Geschäft mit Unternehmenskunden entwickelt, das die Bank seit 2011 ausbaut. Das Kreditvolumen legte dort binnen Jahresfrist um 19 Prozent auf gut 31 Milliarden Euro zu. Der Bereich trägt bereits zu einem Drittel zum Gesamtergebnis bei. Bis 2022 will die ING-Diba - derzeit in diesem Geschäftsfeld je nach Sichtweise auf Platz 8 bis 10 - zu den fünf größten Firmenkundenbanken in Deutschland gehören./ben/DP/das
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