MÜNCHEN (dpa-AFX) - Mit Internet-Portalen wie Xing
In der Digitalsparte erwirtschaftet Burda inzwischen deutlich mehr als die Hälfte seiner Erlöse. Wachstumstreiber waren das Karrierenetzwerk Xing, das Reiseportal Holiday Check und die Internetshops Cyberport und Computeruniverse.
Die großen Internetportale Facebook (Facebook Aktie)
Im deutschen Zeitschriftengeschäft, zu dem Titel wie "Focus", "Bunte" oder "SuperIllu" gehören, erwirtschaftet Burda ein Viertel seines Konzernumsatzes. Die Verkaufs- und Werbeerlöse sinken zwar wie bei anderen Verlagen auch. Aber mit mehr als 120 neuen Zusatzgeschäften - vom Verkauf von Wein und Pullovern bis zu Lizenzgebühren für "Focus-Testsieger"-Label und "Fit for Fun"-Getränke - legte die Sparte trotzdem leicht zu. Die Anzeigenerlöse sind hinter die Verkaufs- und den Zusatzerlöse inzwischen auf den dritten Platz abgerutscht.
Das ausländische Verlagsgeschäft leidet unter dem Einbruch der Nachfrage in Russland und der Ukraine. Mit dem Kauf der Immediate-Media-Gruppe sind die Rückgänge der vergangenen Jahre aber mehr als ausgebügelt. Auch bei den Immediate-Media-Zeitschriften machen die Verkaufs- und Anzeigenerlöse nur noch 16 Prozent des Umsatzes von 230 Millionen Euro aus.
Für das laufende Jahr peilt Kallen einen leichten Umsatzanstieg auf 2,8 Milliarden Euro an. Das Verlagsgeschäft im Inland wie im Ausland und jedes einzelne digitale Geschäftsfeld sollten zulegen.
Burda Media beschäftigt 12 000 Mitarbeiter, rund 5000 davon in München, Offenburg und Hamburg./rol/DP/edh
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