PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Angeführt von starken Energiewerten und Rohstoffaktien haben Europas Börsen am Montag deutliche Gewinne eingefahren. Neben kräftig steigenden Ölpreisen sorgte für gute Stimmung, dass Hillary Clinton auch im zweiten TV-Duell im Präsidentschaftswahlkampf gegen Donald Trump die Nase vorn hatte.
Der EuroStoxx 50 gewann zu Wochenbeginn 1,17 Prozent auf 3035,76 Punkte. Der französische Cac-40-Index legte um 1,06 Prozent auf 4497,26 Punkte und der britische Leitindex FTSE 100 stieg um 0,75 Prozent auf 7097,50 Punkte. Er blieb damit nur knapp unter seinem jüngsten 16-Monats-Hoch.
Nachdem der russische Staatspräsident Wladimir Putin eine Beteiligung seines Landes an einer Förderbegrenzung zusammen mit anderen wichtigen Förderländern signalisiert hatte, zogen die Ölpreise deutlich an und mit ihnen die Energiebranche. So schafften es die Aktien des italienischen Ölkonzerns Eni (ENI Aktie) mit einem Plus von 2,33 Prozent in die Spitzengruppe des Eurostoxx.
Stahlwerte profitierten derweil weiter von der jüngsten Verhängung neuer Strafzölle durch die EU zur Abwehr von Stahl-Billigimporten aus China. Salzgitter ragten in Deutschland mit 4,38 Prozent Kurszuwachs heraus. Thyssenkrupp und ArcelorMittal (ArcelorMittal Aktie) gewannen jeweils fast 3 Prozent.
Wechselhaft war einmal mehr der Handel in den Papieren der Deutschen Bank, die sich nach Verlusten am Morgen letztlich mit plus 3,39 Prozent die Spitze im Eurostoxx sicherten. Konzernchef John Cryan hatte bei seinem Gesprächen in Washington zwar einem Pressebericht zufolge keine Einigung mit der US-Justiz über windige Hypotheken-Deals aus der Zeit vor der Finanzkrise erreicht. Börsianer setzen aber weiter auf eine schnelle und gütliche Einigung mit den US-Behörden./ag/he
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