RFR Holding sieht sich in Deutschland um

Montag, 18.12.2017 12:44 von Handelsblatt - Aufrufe: 230

Im November hatte die RFR Holding mit dem Verkauf eines milliardenschweren Immobilienpakets für Aufmerksamkeit gesorgt. Das Unternehmen ist auf der Suche nach Kaufobjekten – die ein ganz spezielles Profil haben sollen.

Der Gewerbeimmobilienspezialist RFR Holding der beiden deutschstämmigen Immobilien-Investoren Michael Fuchs und Aby Rosen schaut sich auf dem deutschen Markt nach interessanten Kaufobjekten um. Im November hatte RFR den Verkauf eines Immobilienpakets an die Signa Prime Selection bekanntgegeben. Es bestand aus dem Hochhaus „Upper West“ in Berlin, dem Kaufmannshaus und den Alsterarkaden in Hamburg, der „Upper Zeil“ in Frankfurt sowie der 50-Prozent-RFR-Beteiligung am Projekt „Karstadt am Münchner Hauptbahnhof“. Der Kaufpreis lag bei rund 1,5 Milliarden Euro.

„Unsere grundsätzliche Philosophie ist es, unverwechselbare Gebäude zu kaufen, die durch Architektur oder Historie auffallen, wie etwas das Bienenkorbhaus in Frankfurt“ sagt Geschäftsführer Alexander Koblischek in einem Interview mit Bloomberg. „Zusätzlich haben wir uns für Projektentwicklungen geöffnet, die wir in der Regel gemeinsam mit Partnern angehen. Wir bleiben bei unserer Kernkompetenz: Einzelhandel, Büro, Hotels.“

Im Fokus würden dabei Objekte in deutschen Metropolen stehen, darunter Frankfurt, Hamburg und Berlin. „Wir investieren mit einem langfristigen Anlagehorizont, was jedoch nicht heißt, dass wir nicht auf Marktchancen reagieren“, erklärt Koblischek.

Laut einer Analyse von BNP Paribas (BNP Paribas Aktie) Real Estate handelte es sich bei dem Verkauf des Immobilienpakets im November um die größte Gewerbeimmobilien-Transaktion des Jahres in Deutschland. Auf dem zweiten Platz folgt demnach der Verkauf des Sony (Sony Aktie) Centers in Berlin.

BNP Paribas Real Estate prognostiziert, dass der Investment-Umsatz auf dem deutschen Gewerbeimmobilien-Markt in diesem Jahr bei insgesamt 58 Milliarden Euro liegen wird. „Auch für 2018 erwarten wird ein Ergebnis deutlich jenseits der 50 Milliarden Euro“, sagt Piotr Bienkowski, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland, gegenüber Bloomberg.

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