Apple soll einem Medienbericht zufolge an der britischen Rennwagen-Schmiede McLaren interessiert sein. Im Gespräch seien eine Komplettübernahme oder eine strategische Beteiligung. McLaren weist die Gerüchte klar zurück.
Es ist das bisher heißeste Gerücht zu Apples Autoplänen: Der iPhone-Konzern zeigt nach Informationen der „Financial Times“ Interesse an dem britischen Sportwagenhersteller McLaren. Im Gespräch seien eine komplette Übernahme oder eine strategische Beteiligung, schrieb die Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen. Die Gespräche hätten bereits vor einigen Monaten begonnen. Der Verluste schreibende Autobauer, zu der auch ein Formel-1-Team gehört, könne eine bis eineinhalb Milliarden Pfund (umgerechnet etwa 1,2 bis 1,7 Milliarden Euro) wert sein, hieß es. Allerdings sei unklar, ob die Gespräche erfolgreich sein werden.
„Apple kommentiert grundsätzlich keine Gerüchte und Spekulationen“, sagte ein Apple-Sprecher gegenüber dem Handelsblatt. Zwei Sprecher des britischen Autokonzerns wiesen den Bericht jedoch mit klaren Worten zurück: „McLaren ist nicht mit Apple (Apple Aktie) im Gespräch über eine mögliche Investition“, sagten sie dem Handelsblatt.
McLaren baut straßentaugliche PS-starke Sportwagen, die mehrere hunderttausend Euro und bis zu einer Million Euro kosten können. Im vergangenen Jahr stellte McLaren etwas über 1.600 Fahrzeuge her. Zugleich ist die Firma aber nicht zuletzt durch ihren Formel-1-Rennstall auch stark beim Einsatz innovativer Kunststoff-Materialien und der Autoelektronik. Insofern müssten aus dem Zusammenschluss nicht zwingend nur unbezahlbare Straßenflitzer hervorgehen.
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