Prime Standard | Bastei Lübbe bestätigt neuen Gesamtjahresausblick 2017/2018

Mittwoch, 21.02.2018 09:17 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 498

Nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden der Bastei Lübbe AG, Carel Halff, sind die Ergebnisse unterschiedlich zu bewerten: "Unser Kerngeschäft ist stark und wächst, die Zahlen zeigen eindrucksvoll, wie gut unsere Titel, angeführt von unseren Weltbestseller-Autoren Ken Follett und Dan Brown, beim Publikum ankommen. Leider zeigen die Zahlen auch, dass wir einige große Sonder- und Einmaleffekte verdauen mussten und insgesamt unsere Effizienz steigern müssen. Daran arbeiten wir nun."

Im Zeitraum vom 1. April bis 31. Dezember 2017 erwirtschaftete der Kölner Medienkonzern einen Umsatz von rund EUR 112,7 Mio. nach EUR 115,7 Mio. im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den aufgegebenen Geschäftsbereich Non-Book (Räder) erhöhte sich der Konzernumsatz im Vorjahresvergleich um 12 %. Dabei konnten die Geschäftssegmente "Buch" und "Digital" ihre Umsätze signifikant erhöhen. Dagegen lag der Umsatz im Segment "Retail" deutlich unter dem Vorjahr. Das Konzern-EBITDA reduzierte sich in der Berichtsperiode auf EUR 5,1 Mio. nach EUR 9,3 Mio. im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den aufgegebenen Geschäftsbereich sank das EBITDA durch den schwachen Geschäftsverlauf im Segment "Retail" und zusätzliche Abschreibungen auf aktivierte Autorenhonorare um EUR 1 Mio.

Das Kerngeschäft Buchverlage entwickelte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/2018 gegenüber dem Vorjahr deutlich positiv. Der Umsatz im Segment "Buch" der Bastei Lübbe AG stieg um 27,3 % von EUR 54,6 Mio. auf EUR 69,5 Mio. Diese positive Entwicklung ist im Wesentlichen auf die aktuellen Bestseller der Top-Autoren Dan Brown und Ken Follett zurückzuführen, die 2017 Platz eins und zwei im Jahres-Umsatzranking des deutschen Buchmarkts belegten, aber auch auf höhere Umsätze des Labels LYX.

Das EBITDA des Segmentes "Buch" reduzierte sich von EUR 4,7 Mio. im Vorjahr auf EUR 3,3 Mio. in den ersten neun Monaten 2017/2018. Grund hierfür sind zusätzliche Abschreibungen bei den vorausgezahlten Autorenhonoraren in Höhe von EUR 4,5 Mio. Hier wurde der Bewertungsmodus, wie bereits berichtet, umgestellt. Die vorausgezahlten Honorare wurden bislang Titel-individuell in ihrer Werthaltigkeit eingeschätzt. Künftig erfolgt die Bewertung schematisch und wesentlich restriktiver nach einer gemeinsam mit dem Wirtschaftsprüfer erarbeiteten Methode.

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