MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Münchner Merkur" zu Merkel/Afrika:
"In Afrika bemüht sich Angela Merkel, die Ursachen der Massenmigration nach Europa anzugehen und neue Signale zu senden, die Menschen vor der Flucht aus ihrer Heimat abhalten sollen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Viel Zeit wurde schon vertan. Allein mit dem freundlichen Gesicht, das die Kanzlerin so gern der Welt zeigt, wird es nicht gehen. "Wir müssen entscheiden, wer nach Europa kommt, nicht die Schlepperorganisationen", verlangt der österreichische Kanzler. Solange die Rettungspolitik im "mare nostrum" so läuft, dass die aus dem Mittelmeer gefischten Afrika-Flüchtlinge nicht zurück in die Herkunftsländer gebracht werden, sondern auf direktem Weg nach Europa, können sich die Schlepper die Hände reiben."/DP/jha
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