LUDWIGSBURG (dpa-AFX) - Die "Ludwigsburger Kreiszeitung" zur Gauck-Nachfolge:
"Einiges spricht dafür, dass Union und SPD bei der anstehenden Präsidentschaftswahl wohl doch getrennte Wege gehen. Was wäre daran eigentlich so furchtbar? Schließlich handelt es sich immer noch um eine Wahl und nicht um eine Akklamation. Bei der Wahl des Bundespräsidenten ist es sogar möglich, dass in ihrem Verlaufe neue Kandidaten antreten können. Und im dritten Wahlgang, in dem nur noch zählt, wer die meisten Stimmen bekommen hat, können die Karten noch einmal ganz neu gemischt werden. 1969 wurde der SPD-Politiker Gustav Heinemann zum Staatsoberhaupt gewählt, ohne im dritten Wahlgang die absolute Mehrheit auf sich zu vereinigen. Und das Land ist daran auch nicht zugrunde gegangen. Womöglich muss Steinmeier am Ende doch ran. Und die Union besinnt sich vielleicht auf Wolfgang Schäuble. Spannend wäre das allemal."/be/DP/she
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