LEIPZIG (dpa-AFX) - "Leipziger Volkszeitung" zu Fremdenhass im Osten:
"Wenn man allein die Wählerschaft der AfD zugrunde legt, hat sich im Osten ein Prozentsatz von 10 bis 25 herausgebildet, der nicht nur ein "Problem mit Flüchtlingen" hat, sondern in Wahrheit das Gesellschaftsmodell generell in Frage stellt. Die Forderungen der in Dresden entstandenen islamfeindlichen Pegida-Bewegung reichen von "Merkel muss weg" über "GEZ-Gebühren abschaffen" bis zu "Ami go home" und kratzen an der scheinbar unbesiegbaren Symbiose von Demokratie und Kapitalismus. Der Aufstieg nationalistischer und rechtsextremer Strömungen mag aus deutscher Sicht im Osten besonders stark zu Tage treten, ist aber längst ein europäisches Problem geworden."/DP/jha
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